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systemische Mediation

Bei welchen Konflikten kann ich Sie unterstützen?

im Scheidungs- und Trennungsprozess

In der systemischen Mediation

geht es darum Konflikte/ Verletzungen zwischen den beteiligten Parteien oder Personen aufzulösen und mit der neu gewonnen Haltung zukunftsorientierte Möglichkeiten zum Wohle aller Beteiligten (des Gesamtsystems) zu schaffen.

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Diese Mediation basiert auf der Methode  System-Empowering. Hier liegen die Systemgesetze zugrunde.

 

Idealer Weise sind alle Konfliktpartner bei einer Mediation anwesend. Da es aus vielfältigen Gründen nicht immer realisierbar ist, kann eine systemische Mediation auch ohne Anwesenheit aller beteiligten Konfliktbeteiligter erfolgen. 

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Wie Konflikte/ Verletzungen entstehen

Wir (systemische Mediatoren) gehen davon aus, dass jeder Mensch immerzu im Rahmen seiner Möglichkeiten und  mit der besten Absicht für sich selbst handelt . Das menschliche Handeln ist darauf ausgerichtet den eigenen sozialen Grundbedürfnissen nachzukommen, wie Liebe, Anerkennung, und Zugehörigkeit. Wie der Einzelne das für sich umsetzt, hat  mit unserer Prägung aus der Vergangenheit zu tun.

Um nur ein Beispiel zu nennen: Einige Menschen sind besonders aufopfernd, weil sie gelernt haben, dass dieses Verhalten in ihrem Umfeld gut ankommt und ihnen bestimmte Eigenschaften wie Hilfsbereitschaft, Herzlichkeit und Fürsorge zugeschrieben werden. Dieses schafft Anerkennung und Zugehörigkeit. 

 

Kurzum; nicht jede Handlung, die in bester Absicht erfolgte, macht automatisch eine positive Wirkung. 

Um bei dem vorangegangenen Beispiel zu bleiben, kann eine mögliche Auswirkung der überdurchschnittlichen Fürsorge für andere sein, dass hier Grenzüberschreitungen stattfinden (sich einmischen).

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Wenn genau das passiert und sich ein Störgefühl zeigt, wird es oft ignoriert, entweder aus Zeitmangel oder weil die Situation heruntergespielt wird, mit der Absicht es beim nächsten Mal anzusprechen. Oftmals wollen wir uns auch nicht mit "unangenehmen" Dingen auseinandersetzen. Und genau hier fängt die Knotenbildung in der zwischenmenschlichen Beziehung an, in welchem Kontext es auch immer sein mag.

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Mit diesem Stufenmodell der Konflikteskalation

hat Friedrich Glasl die einzelnen Konfliktphasen veranschaulicht dargestellt.

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Unabhängig davon, auf welcher Stufe Sie sich mit Ihrem Konfliktpartner aktuell befinden, die Auflösung fängt da an, wo sie ihren Ursprung hat. Das ist nicht auf Stufe 2 oder Stufe 3, um bei diesem Bild zu bleiben. Es wird der Zeitpunkt gebraucht, zu dem das Verhältnis noch gut war. 

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Wenn Sie gerade den Gedanken haben, dass es diesen Zeitpunkt noch nie gegeben hat, dann kann ich Ihnen sagen, dass genau hier der systemische Teil meiner Arbeit anfängt und den Unterschied zur klassischen Mediation bildet.

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